Rachmaninow




 

Ein musikalisch-literarisches Porträt des russischen Komponisten, Dirigenten und Pianisten zum 150. Geburtstag.

Rachmaninows Klavierwerke zu spielen, wurde einmal mit dem Besteigen des Mt. Everest verglichen. Diese These bezieht sich vor allem auf die umfangreichen Klaviersonaten sowie die Klavierkonzert, die mit Orchester aufgeführt werden. Der letzte romantische Komponist spielte sich aber zu Lebzeiten hauptsächlich mit den kleineren Salonstücken wie den Morceaux de fantaisie oder den Préludes in die Herzen der Zuhörer.


Seine Musik schwelgt in Melancholie, bäumt sich auf und kulminiert in extatischen Sphären, Motive werden variantenreich harmonisiert, durch chromatische Verschiebungen entstehen reizvolle Klangeindrücke, denen man sich kaum entziehen kann.


Sergej Rachmaninow tat sich nicht nur als Komponist hervor, er dirigierte auch und machte vor allem nach seiner Emigration1917 in die USA als damals wohl bestbezahltester Pianist eine steile Karriere. Auch wenn er 1943 dort starb, blieb er im Herzen seiner Heimat Russland eng verbunden. Lassen Sie sich die Veranstaltung nicht entgehen, seien Sie herzlich eingeladen zu feinsinnigen wie fulminanten Klavierklängen gepaart mit biografischen Texten und Szenen aus seinem Leben.


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Faltblatt S.R. L2.23.pdf (1.44MB)
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Konstanze John spielt Sergej Rachmaninows Moment musical op. 16 Nr. 5 in Des-Dur. Das Stück wird im Konzertprogramm zu erleben sein.
Sergej Rachmaninows Prélude op. 23 Nr. 7. Eine Aufnahme vom April 2023